Gemeinschaftsgarten am Karlsruher Ostring

Die Stadt Karlsruhe stellt am Ostring eine eingezäunte Fläche von 5.700 qm für ein neues gemeinschaftliches Gartenprojekt zur Verfügung. Mit vielen Beteiligten entsteht hier ein selbst gestalteter Ort für Begegnungen, Biodiversität und Bilderbuchgemüse. Wir unterstützen das als Trägerorganisation und begleiten diesen spannenden Entstehungsprozess.

Save the date!

Unsere nächste Planungswerksatt wird voraussichtlich am Freitagabend, den 31. März stattfinden.

Wir laden dazu mit genaueren Infos über das Presseamt der Stadt und den bestehenden E-Mail-Verteiler ein. Wenn du mit deiner E-Mail-Adresse in den Verteiler aufgenommen werden willst, schreib' bitte kurz an info@urbanegaerten.org

Gemeinschaft gestalten

Planungswerkstatt am 13. März 2023

Was muss dieses Gemeinschaftsprojekt haben, damit sich deine Teilnahme zu 100% für dich lohnt?

Öffnungszeiten regeln
Nicht nur Pflanzen!
ganzheitlich
Experimente mit Permakultur
Angebote / Connections
netzwerken
Platz schaffen für Biodiversität (Bienen, Reptilien, Vögel…)
Informationen für die Öffentlichkeit
klären, wer Zugang hat
naturnah
im Einklang mit der Natur
Kräuter
Wurzeln schlagen
Verbindung schaffen
Anfangszeit begleiten im Projekt
am Anfang mehr Austausch (moderierend, anleitend)
Werkzeugnutzung klären
Tag der offenen Tür
Offener Ort (Offenheit gestalten und kommunizieren)
niederschwellig
Frühbeet
so früh wie möglich loslegen
Kompost
gemeinsames Lagerfeuer
Regenschutz/Sonnenschutz
Häuschen
Ort zum Feiern (Grillen, Feier,…), z.B. für Einführungssache
Gewächshaus
Vögel Bedenken im Garten
Kulinarische Zusammenkünfte „direkt vom Beet in den Mund“
altes Saatgut
Saatgut gewinnen
Samenfeste Sorten, keine Hybride
Naherholungsort
Aufenthaltsort schaffen
sich an den Blumen erfreuen
Sandkasten, Kinderbeet, kleine Wiese für Kinder
Lernangebote, z.B. Bienen
Mitarbeit
selbst gärtnern
wichtig, dass Gemüse/Obst geerntet wird
Austausch
Lernort für den Stadtteil
Gemeinschaftsbeet > Austausch von Gemüse
Ort zum Zusammensein: Arbeiten, feiern, Freizeitgestaltung
Gemeinschaftliches Gärtnern (nicht nebeneinander, sondern miteinander).
naturnah > pestizidfrei!
über das ganze Jahr soll es blühen für Insekten
Generationenprojekt
ähnliche Vorstellungen vom Gärtnern +1
gute Kommunikationsstruktur entwickeln (Gesamtüberblick haben, z.B. To-Do-Liste aushängen…) +1
ganzjährige Ernte
Verbindlichkeit der Mitglieder > Verantwortung teilen
lernen (Pflanzen/Tiere)
Spaß/mit Natur befähigen
Schutz vor Diebstahl
ganzheitlich gut > Saatgut, etc.
nachhaltig > eigene Produktion von Pflanzen
Dinge dürfen sein
kein Dogmatismus
faire/geringere Beiträge > jeder soll teilnehmen können +1
Gemeinschaft/zusammen +1
Lust zu verweilen
sich frei bewegen können
Biotop für Tiere aller Art
akustische Lösung für Verkehrslärm
Langlebigkeit
Gießen teilen
inklusiv (jeder darf in seinem Tempo/sich Zeit dafür nehmen)
Selbstwirksamkeit
Toleranz (Gartenverständnis) +1
Platz für Kinder
Hund mitnehmen +1
Gemüse/Selbstversorgung in der Stadt
Kreislaufsystem (sich Zeit dafür nehmen/langsame Lösung) +1
Beispiel dafür, wie in der Stadt Lebensmittel produziert werden können (Angestellte?)
größere Beete +1
experimenteller Charakter +1
einheimische Stauden, die über Jahre Insekten versorgen
Kalender (Pflanzen; Feiern; Aktionen)
Gemeinschaftsaktionen
Gemeinschaftliche Projekte (bspw. Beete), nicht individuelle
interkulturelle, vielfältig gemischte Gruppe
sofort starten
Ernte gemeinsam verarbeiten
Offener und regelmäßiger Tag
jeder kann kommen (Offenheit nach außen) +1 +1
Natur darf sich entwickeln
zusammen feiern können und auch Stille haben können
persönliche/individuelle Bereiche (Selbstgestaltung) +1
Menschen können aufblühen > jeder kann Bedürfnisse stillen
naher Wohnort
Überfluss verschenken (Verteiler…) +1
Ernte soll auch für die übrig bleiben, die Arbeit reinstecken +1
nette Leute um mich rum +1
Toleranz +1
Wissen miteinander teilen (in beide Richtungen)
gegenseitige Hilfe und Unterstützung — gemeinsam— !
feiern
auch „Gäste“ sollten Zugang haben
Tag der offenen Tür, aber dennoch „geschützter Raum“
Aufenthaltsbereiche (teilweise überdacht)
Gleichgesinnte
gemeinsames Ziel
Gartenküche
Lehrgarten für Kinder
Regeln formulieren
Struktur in möglichst kleinen Gruppen
Aufgabenstruktur
Keine endlosen Diskussionen
Fehler sind okay!
Netzwerk mit anderen Gemeinschaftsgärten.
Gemeinschaftliche Areale und individuelle Beete
2 m² für mich +1
Keine „Claims“ abstecken: gemeinsam gestalten, gemeinsam entscheiden
Finanzierung klären (Crowdfunding?)
Thema Wasser (aus umliegenden Gebäuden?)
Methoden entwickeln
Teich: Nutzung/Gestaltung/Pflege
Insektenschutz, Strukturen für Insekten
Wiesen
Naturnähe > Bienenweide, Habitate, keine Befestigungen
keine Chemie, keine Pestizide
was für Kinder (Sandkastenspiele)
Freiräume für eigene Ideen
gemeinsam kompostieren
Feuerstelle
Ruhe
Schallschutz zum Ostring
Stille Ecken, Lärmschutzwall?
Gemeinsame Ernteaktionen
Gemüseverteiler
Tomaten
Gemüse!
Essbares
alte Sorten
viele Kräuter (wo jede jeder sich bedienen kann)
Nutzung der Saatgutbank
Leih-Lokal

das erstes Gemeinschaftsportrait :)

Erste gemeinsame Geländebegehung und Ideenwerkstatt

Am 11. November 2022 fand zur Vorstellung des Projekts eine Geländebegehung und Ideenwerkstatt mit den Initiatorinnen vom Gartenbauamt und allen Interessierten statt. Hier das Ergebnisprotokoll der © Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt.

Initiative, Förderung, Koordination und Prozessbegleitung

Der Gemeinschaftsgarten am Karlsruher Ostring wird von der Stadt Karlsruhe im Rahmen des Korridorthemas „Meine Grüne Stadt“ als Urban Gardening-Fläche den Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt. Eine umfangreiche Infrastruktur wird zum Start des Projekts durch das Liegenschaftsamt und Gartenbauamt finanziert und realisiert.

In einer Nutzungsvereinbarung mit Urbane Gärten Karlsruhe gGmbh (UGKA) als Trägerorganisation sind versicherungsrechtliche Fragen und besondere Nutzungsmöglichkeiten geklärt. Die Nutzungsvereinbarung ist zurzeit in Bearbeitung und wird, sobald finalisiert, in ihren zentralen Punkten veröffentlicht.

Das Gartenbauamt und UGKA koordinieren und begleiten die Ausgestaltung des Gartens mit der interessierten und dort engagierten Bürgerschaft.